Hirnspuk

Kroatien Tag 5 – Šibenik

Vom Krka-Nationalpark geht es nun weiter in die Stadt Šibenik (sprich: Schibenik). Nach 30 Minuten Fahrt werden wir am Busbahnhof raus gelassen und beginnen eine (sehr) kurze Stadtführung bis zur Kathedrale des Heiligen Jakob, die als Weltkulturerbe von der UNESCO geschützt ist.

Schade, dass auf der Stadtführung doch nicht sonderlich viel gezeigt oder erklärt wird. Umso seltsamer finden wir, dass nach dem Erreichen der Kathedrale (ca. 30 Min. vom Bus) die ersten „meckern“, warum wir jetzt hier noch so lange bleiben und ob wir nicht schon heimfahren können. Zum Glück meint unser Reiseleiter, dass in diesem Fall die Reisebranche nicht demokratisch ist, eine frühere Fahrt gehe nur, wenn dies einstimmig beschlossen werde. Wir stimmen natürlich nicht zu, dazu sieht die Stadt viel zu interessant aus – und dabei sind wir nicht die einzigen, die dieser Meinung sind, wie wir später mitgeteilt bekommen.

Wir beginnen die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, streifen durch die schmalen Gässchen, die ganz in weißem Stein getüncht sind, besuchen den Laurentiusklostergarten, der uns von unserem Reiseleiter empfohlen wurde, und verweilen etwas in der schönen Natur, die sich hier mitten in der Stadt versteckt. Dann laufen wir weiter in Richtung Festung St. Michael, betreten diese jedoch nicht, denn 10 EUR pro Person ist uns für einen 10-15 Minuten Aufenthalt (denn viel mehr Zeit haben wir nicht, da wir noch mehr von der Stadt anschauen wollen) dann doch etwas zu viel. Stattdessen erklimmen wir den vorliegenden Friedhof und haben von dort einen schönen Ausblick über die Stadt und die davor liegende Adria-Bucht.

Dann schlängeln wir uns wieder durch die engen Gassen Richtung Hafen und damit in Richtung Busbahnhof, um hier noch kurz die dm zu besuchen, und haben im Gegensatz zu unserem Versuch in Zadar Glück und bekommen eine Sonnencreme zu normalen Preisen. Wir gönnen uns noch einen Eistee, denn die ganze Zeit Wasser wird bei der Hitze dann doch auf Dauer etwas langweilig. Und schon geht es wieder zum Bus, um die Heimreise anzutreten.

Gegen 18 Uhr erreichen wir das Hotel, ruhen uns kurz aus, packen und können dann ein letztes Mal das hiesige Abendessenbuffet genießen, denn morgen geht es verdammt früh los zum nächsten Hotel.

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