Hirnspuk

Barcelona Tag 4.2 – Silvester

Nach einem kleinen Mittagessen vom Supermarkt entspannen wir noch etwas in der Unterkunft, schreiben Blog und bereiten uns für die Silvestershow heute Nacht vor. Vorher gehts am Abend aber noch Essen in einer netten kleinen Bar, in der wir Tapas genießen. Der Besuch bringt neben echt gutem Essen auch sehr viel Authentizität, und sei es nur eine doch nicht zu unterschätzende Sprachbarriere :D

Sehr gut gesättigt geht es noch einmal kurz in die Wohnung, um etwas mehr Schichten anzuziehen, und dann in einem echt vollen Bus in Richtung Plaza de España. Jedoch endet der Bus ohne Vorankündigung vor seinem Ziel und bittet alle auszusteigen. Aber es sind ja nur noch gute 10 Minuten zu laufen, also geht es zu Fuß weiter. An der Arenas de Barcelona angekommen, sehen wir bereits, dass diese nur über einen der vielen Zugänge geöffnet ist und von Security bewacht wird, die leider niemanden durchlässt – so viel zu unserem Plan … blöd gelaufen.

Also stellen wir uns doch auf die Straße – noch hinter dem großen Brunnen der Plaza de España. Hier ist es aktuell noch nicht ganz so voll und wir können immerhin die Lichtshow aus der Ferne sehen.

Um 10 vor 12 geht die Show dann los und leider wird es damit fast schlagartig voller – so voll, dass es echt unangenehm auf dem Platz wird. Die Drohnen steigen auf, zeigen verschiedene Bilder bekannter Künstler und haben auch pyrotechnische Elemente wie Silberregen an sich, mit der sie einen großen Ring in den Himmel fliegen. Unterstützt wird die Show durch Pyrotechnik vom Boden aus, welches kurz vor 12 Uhr zu einem Höhenfeuerwerk wird, zwischen dem die Drohnen weiterhin Bilder zeichnen.

Das neue Jahr wird von einem großen brennenden „2025“ und einem Herz eingeläutet. Während der Glockenschläge essen hier wirklich einige die traditionellen 12 Trauben, um Glück fürs neue Jahr zu beschwören. Den Abschluss der Show bietet ein langsam sinkendes BAR-CEL-ONA sowie ein recht großes Höhenfeuerwerk. Gegen 10 nach 12 versuchen wir aus der echt unangenehmen Gedränge-/Schiebesituation raus zu kommen, was leider ein paar Minuten dauert, bis wir endlich in eine ruhige Seitenstraße abbiegen und erstmal durchatmen können. Auf dem Dach wäre es sicher ganz nett gewesen – aber so, wie es hier unten war, werden wir das ganz sicher nicht noch einmal machen. Froh, aus dem Gedränge zu sein, nutzen wir vornehmlich Straßen, die abseits der Hauptstrecke sind, um uns in Richtung unserer Unterkunft zu bewegen. Nach guten 40 Minuten haben wir unsere Wohnung endlich erreicht und fallen recht k.o. ins Bett – und der Wecker wird morgen ja auch schon wieder um 9 Uhr klingeln.

Die Fotos sind Stills aus einem Video und das in Kombination mit dem geringen Licht bewirkt, das sie leider nicht in der üblichen Qualität/Schärfe sind.

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