Nach einer recht guten Nacht – zum Glück haben wir Wäscheklammern zum besseren Verschließen der Vorhänge dabei, die Betten waren recht annehmbar und die Nachbarn wenigstens nur bis halb 1 laut – geht es zum Frühstücksbuffet, das uns ein überwiegend typisch Continental Breakfast bietet.
Gestärkt und mit neu gepackten Koffern, Taschen & Rucksäcken fahren wir los zu unserem ersten Stopp – wir parken auf der eurasischen Kontinentalplatte, um dann zu Fuß über die „Spalte“ zur Nord-Amerikanischen zu schreiten.
Die Brücke selbst ist nicht sonderlich spektakulär. Imposant ist hingegen, dass hier genau der Bereich mit dem schwarzen Sand, durch den wir gerade stapfen, jährlich etwa 2 cm breiter wird, da die tektonischen Platten auseinander driften. Kein Wunder, dass etwas weiter von hier aktuell die Lava bei Grindavik aus der Erde quillt.
Wir laufen durch den Lavasand, bestaunen die Felswände und lassen uns vom Wind kräftig durchpusten. Ursprünglich dachten wir, dass wir hier nur einen kurzen Stopp einlegen, ein paar Fotos machen und weiter. Durch das Erkunden und etwas Geocaching sind wir dann aber doch etwa eine Stunde hier.
