Und schon geht es 10 Minuten lang weiter Richtung Süden. Vorbei kommen wir an mehreren stark dampfenden Gebäuden – hier wird Strom durch die natürlich Hitze des Bodens gewonnen. Wir biegen auf eine Straße ab, die teils sehr tiefe Schlaglöcher hat, aber nichts gegen die, die wir 2015 in Süd Afrika hatten. Dann erreichen wir den Parkplatz von Gunnuhver.
Uns begrüßt ein Warnhinweis, dass mit heißen Quellen nicht zu spaßen ist … hier sind wir genau richtig. So laufen wir (oder vielleicht besser werden wir vom Wind geschoben) auf die Dampfsäule zu. Es ist schon imposant zu sehen, welche Kraft die Natur hier entweichen lässt. Wir hören und sehen ab und zu ein paar Wasserspritzer hoch fliegen – hier kocht es mächtig – und sonst sehen wir vor allem die große Dampfsäule, die dabei entsteht. Dazu hören wir ein stetiges Zischen und Brodeln.
Sehr cool sind hier auch die verschiedenen satten Farben des Bodens. Hier gibt es keine schwarze Lava, sondern gelben bis knallroten Boden und graue Wasserbecken.
Ein Cache-Fund darf hier natürlich auch nicht fehlen.