Wie geplant starten wir heute etwas früher, um das angesagte gute Wetter am Vormittag noch auszunutzen – auch wenn die Wettervorhersage heute prophezeit, dass es doch schon früher regnen soll, als gestern angesagt.
Auf geht es zu den Fairy Pools – nach etwa 40 Minuten erreichen wir den recht neu eingerichteten Parkplatz, auf dem wir unsere Parkgebühr von immerhin £ 6 zahlen müssen, dafür werden wir immerhin eingewiesen und finden eine saubere Toilette vor.
Vom Parkplatz können wir schon unser Ziel erahnen, zumindest sieht man in der Ferne (auf der anderen Talseite) Strukturen, die ein Fluss hinterlassen haben könnte, und Wanderer, die hier entlang laufen. Also los gehts, zunächst auf Schotterpisten etwas den Berg herunter, dann neben einer Holzbrücke, die aktuell in Bau ist, über Steine durch einen kleinen Fluss, weiter zur nächsten Brücke im Bau und hier ebenfalls über „Stepping-Stones“ über einen deutlich größeren Fluss. Diese zwei Überquerungen sorgen ab und an übrigens dafür, dass die Pools nicht sicher erreicht werden können – wenn das Wasser zu hoch steht. Daher werden die beschriebenen Brücken aktuell errichtet.
Nach etwa 20 Minuten erreichen wir den ersten der Wasserfälle, die hier Becken in den Stein gefressen haben. Uns bietet sich ein fantastischer Anblick mit grünlichem Wasser in tiefen, teils kreisrunden Kesseln. Es ist faszinierend wie das Wasser hier die Steine geformt hat.
Natürlich können wir auch einige andere Besucher beobachten, sie seltsame Posen für das nächste Selfie machen, aber das können wir bei dem schönen Anblick der Wasserfälle getrost ignorieren.
Und: Das Wetter spielt mit! Nur einmal regnet es zwischenzeitlich, sodass ich mich genötigt sehe doch die Regenhose anzuziehen, danach aber nur noch ab und an etwas Nieseln und imposante Wolkenspiele am Berghang.
Besser als beschreiben ist sicher selbst sehen, also wer in der Nähe ist: Unbedingt hin… für alle anderen hier ein paar Impressionen.