Aus dem Ort heraus laufen wir nun zum Glastonbury Tor, einem auf einem Hügel gelegenen Turm, um genau zu sein die Überreste einer Kirche.
Wir erreichen den Eingang zu diesem vom National Trust betreuten Gelände, öffnen das Tor und auf geht der Aufstieg. Der Weg geht weiter und weiter nach oben, macht ein paar Kurven und führt als lange Treppe bis ganz hinauf – puh, was für ein Aufstieg! Warum wurde sowas hier oben hin gebaut? Auf jeden Fall mussten die täglichen Besucher dieser Kirche ganz schön fit gewesen sein, oder aber viel Zeit gehabt haben und sich den Hügel bedächtig hinauf geschraubt haben.
Oben angekommen haben wir einen guten Blick über die Stadt und können schöne Bilder vom Turm vor der Sonne machen. Natürlich beantworten wir hier oben auch noch zwei Fragen für einen Geocache.
Runter gehts auf der anderen Seite und das ist echt abenteuerlich, denn es geht dermaßen steil die Wiese hinab, dass sich durch die Besucher hier über die Zeit stufenartige Einkerbungen in der Wiese gebildet haben – sehr praktisch, ohne diese wäre das vermutlich eine Rutschpartie oder der Hosenboden geworden.
Auf unserem Rückweg können wir noch ein paar gute Blicke auf das Tor werfen und ein paar Schafen beim Grasen zuschauen, bevor wir wieder in die Innenstadt und zu unserem Auto laufen. Weiter geht es zum Einkaufen etwa 15 Minuten in den Nachbarort Wells, den wir morgen besuchen wollen, und dann auf zu unserem Hotel in „Wookey Hole“. Der Ortsname klingt etwas mystisch und genau so ist es hier auch, denn das Wookey Hole Hotel, die zugehörige Höhle und damit effektiv der gesamte Ort sind komplett auf Hexen getrimmt (auf Grund einer Legende zur Höhle). So hat das Gebäude auf seinem Rundbau bspw. auch einen geknickten Hut als Dach und auf den Toilettenschildern sind Hexen und Zauberer abgebildet.




















