Und schon geht es für uns weiter, unser Weg soll uns heute an den westlichsten Punkt unserer Reise führen. Zunächst fahren wir aber nur etwa 40 Minuten und parken im Örtchen Cerne Abbas, direkt am „Cerne Giant Viewpoint“.
Von hier aus können wir einen – vergleichbar zu den Pferden – mit weißer Kreide in den Hang gemalten Riesen ausmachen, wenn er auch nicht wirklich gut zu sehen ist, dafür müssten wir eher fliegen. Woher dieser Riese genau kommt, weiß niemand mehr. Er wurde wohl das erste Mal im 17. Jahrhundert schriftlich erwähnt, könnte von der Art her aber durchaus aus der Bronze-Zeit, aber auch aus der Zeit der Römer stammen.
Weiter geht es eine kleine Runde durch den Ort, vorbei ein der ehemaligen Abbey, von der leider nichts mehr übrig ist, außer ein Gästehaus sowie das dreigeschössige Eingangstor zur Abt-Halle. Dieses steht in einem schönen Hinterhof und gibt ein fast malerisches Bild. Über den Friedhof besuchen wir kurz die St. Augustine Quelle und natürlich streifen wir auch durch die Straßen dieses kleinen Ortes, der wohl mal 18 Pubs (zwischenzeitlich 14 Pubs für 1500 Einwohner) beherbergte. Heutzutage kommen wir immerhin noch ein drei Stück vorbei.
Zurück zum Auto und weiter geht die Fahrt …
