Hirnspuk

Tagebuch des coronalen Home-Offices – Tag 3

Wir schreiben Mittwoch, den 18.03.2029, Home-Office.

Tja was soll man sagen, kaum dürfen/müssen wir beide von zuhause arbeiten, sind wir wirklich nur noch zuhause. Zum Arbeiten und davor und danach – klingt nicht so spannend.

Am Vormittag langes Kundenmeeting, währenddessen Robby – unseren Staubsauger – gerade so noch überzeugt, jetzt keinen Lärm zu machen. Mit der Zeit fängt auch der Nacken/Rücken an weh zu tun… die Ergonomie hier zuhause kann man natürlich nicht mit der im Büro vergleichen, da muss ich wohl nochmal ’nen bisschen basteln. Insgesamt ist so „Dauer-HO“ doch ne sehr ungewohnte Situation, für Tine noch mehr als für mich, da sie sonst selten von zuhause arbeiten konnte. Aber es klappt ganz gut.

Mittags Robby an und raus kurz mal an die frische Luft und immer schön darauf achten, niemandem zu begegnen, und wenn dann mit reichlich Abstand.

Nach der Mittagspause geht’s für mich zurück in die Telko und Tine liefert sich eine kleine Verfolgungsjagd mit dem Roboter – erst will er zu ihr ins Badezimmer, und verfolgt sie dann ins Arbeitszimmer, auch wenn dieses komplett auf der anderen Seite der Wohnung ist. Vielleicht ist er einfach nur anhänglich und will schnurrend um ihre Füße putzen?

Gedanken des Tages

  • Arbeitszimmer ist ganz schön öde
  • Pro HO: mehr Zeit für Haushalt (mal zwischen drin)
  • Contra HO: mehr Zeit für Haushalt

Beobachtung des Tages

Gegenüber von unserer Wohnung sind Räumlichkeiten (sicher kein Büro, was auch immer die da machen) von Huawei, die haben wohl vergessen ihr Licht auszumachen – ob uns die Hotline von denen da wohl weiterhelfen kann? :)

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