Hirnspuk

Irland – 1. Tag – Anreise

… uuuuund schon geht es los.

Die Vorbereitungen unserer Hochzeitsfeier haben die letzen Wochen wie im Flug vergehen lassen und so steht nach unserer schönen Feier auch sehr schnell unsere Hochzeitsreise an. Gut geplant und vorbereitet brechen wir morgens auf zum Frankfurter Flughafen. Auch wenn wir unsere Tickets gestern Abend bereits auf das Smartphone geladen haben, führt der erste Weg zum Ticketautomaten, denn Papiertickets wollen wir dann doch schon haben. Danach anstellen für die Gepäckautomaten, den ersten Koffer mit genau 23kg auffüllen und weg damit, der zweite ist immerhin etwas leichter.
Gate B60? Wo ist denn das? Nach Security mit „Sniff“-Test bei Kamera und Laptop und Passkontrolle – bei der die Kamera natürlich mich wie immer nicht erkannt hat – geht es in Bereiche des Terminals, die eher wie Keller aussehen. Dann ist alles klar: Außenposition.
Nach etwas Wartezeit mit dem Bus zur Maschine, etwas warten, dass die Passagiere, die eigentlich nach Oslo wollen, wieder ausgestiegen sind, und dann geht es auch schon los. Der Flug verläuft planmäßig – Städte, Äcker – Meer – Äcker und Dörfer – Meer – Wolkendecke – ca. 1,75h, durch die Zeitverschiebung auf der Uhr aber nur eine knappe Stunde, nur unser Handgepäck ist irgendwie recht gut nass – was auch immer da auf dem Boden war :/

Nach dem Abholen der Koffer auf zum Mietwagen-Counter, der ist aber nicht besetzt – wir sollen einen Shuttlebus zur Zentrale nehmen.
Doch erstmal die 72h Leap-Visitor-Card für Dublin kaufen. Das können wir nur empfehlen, denn man kann es vorab kaufen und es gilt ab der ersten Nutzung in allen Verkehrsmitteln Dublins (Bus, Straßenbahn, Dart). Dazu ist es mit 20 EUR für 3 Tage deutlich günstiger als beworbene Hop-On/Hop-Off-Tickets und einfach stressfreier, als jedes mal schauen wie das mit dem Ticket nun ist.

Jetzt mit dem Shuttle zum Autovermieter, dort nach kurzer Wartezeit dann ein Upgrade „angedreht“ bekommen, 6 EUR pro Tag für ein größeres Fahrzeug mit Diesel – das rechnet sich angeblich alleine durch den Sprit und außerdem hatten wir so und so bedenken, dass wir unsere Koffer ohne Probleme in den Kofferraum bekommen. Ein Skoda Octavia sollte es werden. Frisch gewaschen, nach einer gefühlten Ewigkeit Wartezeit, steht das Teil vor uns. Das nenne ich mal einen Kofferraum :D
Google Maps an – danke EU-Roaming – und es geht endlich richtig los!
Doch Vorsicht – Linksverkehr.

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