Hirnspuk

Irland – 7. Tag – Poulnabrone-Dolmen

Weiter führt unserer Weg durch den Burren zum bekannten Poulnabrone Dolmen.

Der Burren ist eine Landschaft, die oft auch als Mondlandschaft bezeichnet wird – ich stelle mir den Mond glatter und nicht so zerklüftet vor. Effektiv reden wir hier von Bergen/Hügeln aus Fels/Felsbrocken, die stark durch die Eiszeit und spätere Erosion zerklüftet sind. Das sieht insgesamt sehr unwirklich aus, man kann dem Anblick aber definitiv etwas abgewinnen.

Der Poulnabrone Dolmen ist einer der bekanntesten Dolmen in Irland. Durch den Regen, der uns das erste mal unsere Regenhosen (Marmot Damen Precip Hose bzw. Herren Precip Full Zip Hose) anziehen lässt, sehen wir von weitem bereits die mehrere Tonnen große Steinplatte, die auf 4 hochkant stehenden Steinen liegt.
Der Weg zu diesem Portal-Grab führt über einen Steinuntergrund, bei dem wir aufpassen müssen, dass wir nicht gleich in das nächste Loch/Rille der Karstlandschaft treten.
An den Dolmen darf man – zum Schutz dessen – nicht direkt herantreten, er wirkt aber auch mit etwas Abstand schon recht imposant.

Auf Grund des Wetters verbringen wir hier nicht sonderlich viel Zeit und machen uns bald auf ins trockene Auto.

Wer in der Nähe ist, sollte hier einen Stopp einlegen, so etwas sieht man nicht gerade oft – vor allem wenn man sich vorstellt, dass diese Steine vor ca. 5200 Jahren hier irgendwie aufgestellt wurden.

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