Weiter geht es zum Hook Head, der Südspitze einer Halbinsel.
Schon von weitem sehen wir den über 800 Jahre alten Leuchtturm, einer der ältesten noch betriebenen der Welt.
Nach dem wir auf dem Leuchtturmgelände geparkt haben, geht es aber erst einmal zu den Klippen bzw. auf diese. Ein Earth-Cache hat mir verraten, dass wir hier in den Gesteinsschichten Fossilien finden können – das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Und tatsächlich, schon nach ein paar Metern finden wir die ersten kleinen „Röhrchen“ im Gestein, etwas weiter noch mehr und auch andere versteinerte Formen. Zu welchen Tieren/Pflanzen diese je gehören, ist schwer zu sagen – außer bei Abdrücken von Muscheln, die können wir recht gut zuordnen, aber davon gibt es hier auch mehr lebende als Fossilien.
30 Minuten später haben wir genug von Steinen und umrunden noch einmal den Leuchtturm, um dann am Cafe noch einmal Fisch & Chips und etwas Lachs zu essen – das Mittagessen passt jedenfalls zum uns umgebenden Meer.
Nach einem kleinen Cache-Zwischenhalt in der Nähe der „Loftus Hall“ – einem Spukhaus, das aber leider nicht zu besichtigen ist – geht es weiter nach Ballyhack zur Fähre, um weiter Richtung Waterford zu kommen.
Lustig an der Fährfahrt war, dass wir exakt dann ankamen als die bereits wartenden Autos auf die Fähre durften, und die Fähre schon ablegte, als wir noch nicht einmal fest auf dem uns zugewiesenen Platz standen, um ein paar Sekunden später nochmals zurückzusetzen und einen Nachzügler mit aufzunehmen.