Hirnspuk

Irland – 11. Tag – Ring of Beara 1

Heute geht es schon wieder weiter, wir haben eine recht lange Tour vor uns, denn wir Fahren den Ring of Beara und anschließend noch von Kenmare nach Killarney zu unserer nächsten Unterkunft.

Wie erwartet sind die Straßen auf diesem Ring recht eng – aber das Auto habe ich zum Glück mittlerweile super im Griff und kann auch gut einschätzen wie nah ich an Mauern fahren kann, ohne sie zu streifen.

Unser erster Halt ist das Fischerstädtchen Castletownbere, hier ist nicht viel zu sagen, außer: Am Hafen gibt es eine öffentliche Toilette – für einen Stop, um den Frühstückstee loszuwerden, also sehr passend.

Weiter geht es zum Derreenataggart Stone Circle. Auch hier müssen wir in einer kleinen Haltebucht parken und auf geht es auf die Kuhweide. Der Stone Circle ist deutlich größer als der Kealkill Stone Circle, es waren wohl mal 15 Steine, davon können wir noch 12 betrachten – dass 3 davon umgefallen sind, stört uns nicht weiter ;) Es ist schon sehr beeindruckend, was die Leute in der Bronzezeit da geschaffen haben.

Weiter geht es zur Dunboy Castle und der Puxley Mansion: wir fahren mal wieder über eine kleine Nebenstraßen und sehen plötzlich viele Bauzäune neben uns. Wie wir vermuten, zäunen diese die Puxley Mansion ein, da dieser Gebäudekomplex vor einiger Zeit gekauft wurde, um ein Hotel daraus zu machen, dann aber das Geld ausgegangen ist. Leider scheinen wir hier also nicht näher ran zu kommen, aber schauen wir später noch einmal.

Erst einmal parken wir auf einer Wiese und laufen zur Dunboy Castle Ruine. Wir stehen auf den recht stark bewachsenden Mauerresten einer damals wohl recht großen Burganlage. Da kurz nach uns eine Reisegruppe ankommt, gehen wir erst einmal auf eine Landzunge und werden misstrauisch von einem an einen Baum angeketteten Pferd beäugt. Es fasst aber bald vertrauen und versucht, an meiner Hand zu knabbern – die brauche ich aber noch selbst, tut mir Leid. Zurück an den Mauerresten finden wir leider keinen Plan, wie es mal ausgesehen haben könnte, oder irgendwelche interessanten Hintergrundinfos – schade.

Wieder zurück zum Auto und dann doch nochmal um die eingezäunte Mansion laufen, leider kommt man hier wirklich nicht näher dran, stattdessen sagt einem eine blecherne Stimme „This is a private property – please go!“. Na gut, wir fahren ja schon weiter!

To be continued…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich stimme der Datenschutzerklärung zu