Hirnspuk

Irland – 12. Tag – Limerick

Heute geht es von Killarney nach Limerick. Da wir das letze Mal kaum Zeit hatten, Limerick anzusehen, denn es hieß stets, es sein eine uninteressante Stadt, haben wir und keine weiteren Zwischenstops eingeplant, sondern fahren non-stop in die Stadt.

Parken können wir im Parkhaus neben unserem Hotel, da es natürlich noch zu früh für den Check-in ist, beginnen wir direkt die Stadtbesichtigung.

Zunächst geht es durch den Stadtteil Irish Town. Wir laufen durch Einkaufsstraßen mit vielen Backsteingebäuden, stöbern in dem einen oder anderen Geschäft und kaufen für Tine ein neues Buch (Caroline O’Donogue – Scenes of a Graphic Nature). Zu Mittag will natürlich auch gegessen werden, leider ist es häufig so, dass die Restaurants und Pubs außen keinen Aushang haben, was es gibt und wie die Preise so sind. Dabei hilft teils Google, aber auch nicht immer. Wir entscheiden uns dann für Papa’z Bistro, bei dem wir Pasta mit Tomatensoße und Fleischbällchen bestellen und ein Flatbread mit Ziegenkäse und Onion-Jam – echt zu empfehlen, aber ganz schön süß.
Nach einem Besuch des Market Quarters geht es dann weiter nach English Town, vorbei an der St. Mary’s Cathedral, King John’s Castle, dann über die Brücke des Shannons. Es ist kaum Wasser zu sehen, wir können uns noch erinnern, wie viel Wasser bei unserem letzen Besuch hier war – kurze Recherche, in der Tat ist auch der Shannon ein Gezeitenfluss und gerade ist Ebbe – echt faszinierend. Später können wir sogar beobachten, wie das Wasser langsam zurück kommt.

Nachdem wir noch ein paar Caches eingesammelt haben, geht es dann zurück zum Auto bzw. zum Hotel zum Einchecken.
Wir sind sehr positiv überrascht, das Zimmer ist groß, wir haben ein großes Bett – sogar mit zwei Decken, das wird sicher eine bessere Nacht als die letzte.

Abends dann noch zu „Glens Tavern“, um endlich mal ein Irish Stew zu bekommen – das haben wir dieses Mal bisher sonst nicht gefunden.

Zurück im Hotel noch hoffen, dass sich die Bar schräg gegenüber an die Sperrzeiten hält, denn die „Dance“-Musik ist doch verdammt laut – auf jeden Fall wenn man das Fenster offen hat – und wird durch das Mitsingen der Gäste verstärkt.

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