Hirnspuk

Barcelona Tag 2.2 – Palau Güell

Dann ist es soweit: Wir stellen uns an der korrekten Eintritts-Slot-Schlange beim Palau Güell an und werden nach ein paar Minuten auch rein gelassen. Gut, dass wir die Tickets vorab gekauft haben, denn während wir hier stehen, kommen Einige mit einer dieser teuren Touri-Karten, in denen viele Eintritte enthalten sind, ohne Reservierung an und müssen wieder gehen, denn heute ist ausgebucht.

Wir entscheiden uns, das Gebäude ohne Audio-Guide zu erkunden. Das Palau Güell ist recht beeindruckend: Wir starten in den Kellergewölben aus Backsteinen, die wohl einmal die Ställe waren (ohne Licht ?!). Besonders fällt uns hier eine Wendel-Rampe nach oben in den Einfahrtsbereich des Hauses auf. Weiter geht es Stockwerk um Stockwerk nach oben. Alle Räume sind recht pompös mit floralen Mustern, aufwendigen Decken und großen Fensterbögen, dennoch wirken die Räume oft dunkel. In der Mitte des Gebäudes befindet sich der große Empfangssaal, der die komplette Haushöhe einnimmt. Hier gibt es neben einer großen goldenen „Nische“, in der früher ein Altar stand, auch eine (für ein Wohnhaus) große Orgel.
Über die Bediensteten-Treppe gelangen wir schließlich auf die Dachterrasse, auf der sich mehrere faszinierend anzusehende, mit bunten Kachelmosaiken besetzte Schornsteine zeigen. Wir genießen die schöne Atmosphäre und den Ausblick über die Stadt.

Nach 1,5 Stunden Besuch geht es für uns wieder in Richtung Ausgang und grob nach Westen. Unser Weg führt uns an einem Supermarkt vorbei, der sich perfekt zum Kaufen unseres Mittagessens anbietet. Einige Meter weiter setzen wir uns kurz auf die Rambla del Raval, um die gerade erworbenen Salate zu essen. Auf unserem Weg zur nächsten Bushaltestelle kommen wir am sehr beeindruckend aussehenden Mercat de Sant Antoni vorbei, der jedoch heute leider geschlossen hat und daher nicht auf dem Plan steht.

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