Gestärkt laufen wir zurück in Richtung Montjuïc, an dem wir das Freilichtmuseum Poble Espanyol besuchen wollen. Wir haben ein Abendticket, das uns vergünstigt ab 20 Uhr Eintritt verschafft, wir kommen aber bereits um 19:15 Uhr dort an. Wir fragen freundlich nach und werden bereits jetzt rein gelassen – super, denn was wir stattdessen hier 45 Minuten gemacht hätten, ist uns nicht klar.
Das Poble Espanyol ist zwar ein Freilichtmuseum, aber gleichzeitig effektiv ein Stadtteil, in dem mehrere Geschäfte (meist kunsthandwerklich) beheimatet sind. Auch sieht es so aus, als würden hier Leute wohnen. Es ist aber halt ein Stadtteil, der in den verschiedenen Stilen/Bauarten der spanischen Regionen gebaut ist. Da in Spanien noch bis zum 06.01. Weihnachten gefeiert wird, ist die „Spanien-Experience“ etwas eingeschränkt, da überall verschiedenen Weihnachtsthemen aufgebaut sind. Dennoch können wir uns gut umschauen und verschiedenste Baustile entdecken. Gut, dass dieser künstliche Stadtteil nicht, wie eigentlich geplant, nach der Weltausstellung, für die er gebaut wurde, wieder abgerissen wurde.
Nach 1,5 Stunden treten wir recht müde die Heimreise an. In der Wohnung angekommen, zeigt unser Schrittzähler immerhin über 23.000 Schritte an.