Vom Hünengrab laufen wir ein Stück unseren Hinweg zurück, folgen dann aber weiter dem Küstenweg. Wir kommen an einem kleinen Café vorbei, das wir gerne nutzen, um unser Mittagessen durch ein schönes Stück Kuchen zu ergänzen und einmal die Örtlichkeiten zu besuchen. Von hier aus ist es nicht mehr weit, bis wir die (mittlerweile) gelb-beige Kirche des Fischerdorf Vitt erblicken.
Der Ort selbst ist, um ehrlich zu sein, recht unspektakulär. Ja, es sind alles Reetdach-Häuser, die sich nett zusammenfügen, aber solche haben wir auch schon in anderen Orten gesehen. Der Ort ist eine typische kleine, historische Ansiedlung von Fischern und zählt daher zum UNESCO-Weltkulturerbe. Uns gibt es hier aber zu viele Restaurants und Shops. Man sieht unserer Meinung ganz klar den massiven Einfluss des Tourismus.
Wer ein kleines Reetdach-Fischerdörfchen sehen möchte, ist hier auf jeden Fall richtig, und wenn man schon hier oben ist, dann sollte man wahrscheinlich auch hier mal vorbei. Aber aus unserer Sicht kein „must see“, im Gegensatz zum Großsteingrab, aber das ist sicher Geschmackssache.
Das Kap Arkona selbst mit seinen Türmen besuchen wir nicht. Wir laufen nur bis um Aussichtspunkt, an dem wir zusammen mit Caspar (David Friedrich) einen schönen Blick auf die Klippen des Kaps werfen können. Dann gehts zurück zur Kapelle von Vitt und von dort aus Richtung Putgarten, um zum Auto zu kommen. Putgarten ist recht nett anzusehen und begrüßt uns auch mit Blütenpracht und einigem Grün – sehr schön.
Zurück am Auto schnell das Parkticket bezahlen und weiter geht es zu unserem nächsten Stopp, dem Märchenwald.
























