Hirnspuk

Island Tag 6 – Fjaðrárgljúfur

Nach dem kurzen Zwischenstopp am Moos-Aussichtspunkt, geht es dann noch 10 Minuten weiter zum Fjaðrárgljúfur. Wir finden zum Glück noch einen Parkplatz, hier ist es trotz des durchwachsenen Wetters erstaunlich voll, und dürfen die Parkgebühr online entrichten. Dann legen wir eine kurze Mittagspause auf einer Bank in der Sonne ein.

Frisch gestärkt wagen wir den Aufstieg – ein Lavaschotterweg führt uns den Hügel hinauf, bis wir das erste Mal einen Blick in den zerklüfteten Canyon werfen können. Interessant finden wir, dass die Schlucht zwar oben sehr zerklüftet und gewunden aussieht, der Fluss unten aber erstaunlich gerade verläuft.

Einige hundert Meter weiter dann der nächste Aussichtspunkt mit (wortwörtlich) tieferen Einblicken. Auf dem weiteren Weg fängt es leider wieder an, etwas zu tröpfeln, aber wir haben uns ja weitestgehend wetterfest eingepackt – also einfach weiter und siehe da, schon wird es wieder schwächer.

Am Ende des Weges sehen wir dann einen langen Wasserfall, der sich in Kurven den Berg hinab stürzt. Es sieht fast wie eine überdimensionale Wasserrutsche aus. Ein paar Fotos und Eindrücke später zieht es uns dann doch in Richtung Auto zurück, denn plötzlich fängt es doch wieder deutlich stärker an zu regnen und der Wind peitscht das Wasser gegen uns. Nach etwa 1,25 Stunden sitzen wir gefüllt mit schönen Eindrücken und Bildern wieder im trockenen Auto, loggen noch einen Earth Cache und fahren dann auf in Richtung nächstem Stopp.

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