Dann geht es auch schon weiter zum Svöðufoss – dieser soll schön, aber noch nicht so touristisch ausgebaut und überlaufen sein – und den daneben liegenden Kerlingarfoss, den wir auf Google Maps noch entdeckt haben. Auf dem Weg dort hin halten wir kurz am „Ólafsvík Viewpoint“ und haben hier einen schönen Blick auf das Meer und die Berge beim Örtchen Ólafsvík – das passt ja fast zu meinem Namen. 6 Minuten später zeigt uns ein großes Schild direkt an der Straße den Weg zum Svöðufoss über eine Schotterpiste bis zum Parkplatz, der zwar klein ist, aber doch schon recht gut gefüllt.
Wir laufen einen gut befestigten Weg durch die Landschaft, bis wir nach ein paar Minuten vor dem schön anzusehenden Wasserfall stehen. Wenig ausgebaut war es hier wohl mal, aber nicht mehr … Dennoch sind nach einigen Minuten Verweilen nur noch wenige andere Besucher da und wir können den Anblick in Ruhe genießen.
Dann zurück über den Parkplatz und die parallele Schotterpiste zum Kerlingarfoss laufen. Dieser ist wirklich nicht erschlossen und so gut wie nicht besucht – so mögen wir das – und dazu ist er wirklich schön anzuschauen. Wir überqueren ein paar Bachläufe, die sich vom Wasserfall über einen Wiese ziehen, bis wir direkt vor einem majestätischem Wasserfall stehen, der in zwei Ebenen zu Boden fällt. Auch, wenn ich es nicht sehen kann, vermute ich, dass sich unterhalb der oberen Ebene ein schönes Wasserbecken befindet, von dem das Wasser dann zu uns hinunter stürzt.
