Hirnspuk

Kroatien Tag 1

Der Flug ist recht ruhig, kleine Maschine, komplett ausgebucht. Der „große Snack“ ist dann doch eher ein kleiner Snack – sollte ich mich da verlesen haben? – es gibt ein Päckchen Cracker. Aber wir sind ja zum Glück vorbereitet und haben belegte Brötchen dabei.

Nach 1,5 Stunden Flug landen wir auch schon in Split. Hier steigen wir aus dem Flugzeug per Treppe aus und laufen in das Flughafen-Gebäude – das hatten wir bisher auch noch nicht. Die Koffer kommen recht schnell und wir spielen Teilnehmer-Bingo: Wer wird wohl einen Koffer mit entsprechendem Logo auf dem Nametag nehmen?

In der Vorhalle sehen wir auch schon die Flughafen-Assistenz, die uns mit einem Schild mit Veranstalterlogo begrüßt. Die Gruppe ist schnell zusammen und es geht zum Bus, mit dem wir dann in Richtung Unterkunft aufbrechen. Es geht durch eine recht karge Landschaft mit vielen Steinen, aber auch viel grün u.a. in Form von Oliven-Bäumen. Nach etwa 2 Stunden erreichen wir das 4-Sterne-Hotel Pinija* im „Großraum Zadar“, das etwa 12 km nördlich von der Innenstadt direkt am Strand liegt.

Wir beziehen das Zimmer, erholen uns etwas und sind dann pünktlich um 18:30 Uhr beim Abendessen. Die Auswahl ist groß: so gibt es, neben einer Menge verschiedener Salate, Nudeln in Sahnesoße mit Parmesankäse, Meeresfrüchte-Risotto, Pizzastücke, Bratkartoffeln, Kalbfleisch, Bohnen, Blumenkohl, Möhren, Hähnchen-Spieße, eine chinesisch angehauchte Fleisch-Pfanne, Pommes, Fisch, frittierte Meeresfrüchte, zwei verschiedene Suppen, eine Käseauswahl und eine große Auswahl an kleinen Süßspeisen und Obst zum Nachtisch. An der Würzung kann man unserer Meinung nach noch etwas feilen (insg. das meiste etwas wenig gewürzt), aber wir können uns ob der großen Auswahl nicht beschweren.

Nach dem Abendessen ist es auch schon fast dunkel, so werfen wir zunächst einen kurzen Blick von der Terrasse und dem Poolbereich auf den schon vergangenen Sonnenuntergang, holen dann unsere Jacken aus dem Zimmer und spazieren noch etwas am Meer entlang über das Hotelgelände und lauschen den Wellen.

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