Nach unserem Besuch bei den Rentieren geht es weiter nach Pitlochry. Nach etwas ungewöhnlichem Parken und Check-In in unserer Unterkunft „Rosehill Guest House*“ geht es, nach kurzem Ausruhen, den Ort erkunden und zur Nahrungssuche.
Pitlochry ist ein kleiner Ort mit vielen viktorianischen Steinhäusern, die ganz nett anzuschauen sind, viel los ist hier aber nicht (bis auf einige Touristen). Auf Grund der Empfehlung unseres Hosts machen wir uns auf den Weg in den Stadtteil Moulin, um dort im gleichnamigen Hotel-Pub zu Abend zu essen. Der Weg zieht sich leider ganz schön, wird aber mit gutem Essen belohnt. Und immerhin gibt es ein Gericht, das uns vorab bei der Urlaubsrecherche aufgefallen ist „Haggis, Neeps and Tatties“, also Haggis, Möhren- und Kartoffelbrei – das muss natürlich probiert werden.
Nach der Stärkung schauen wir uns kurz den benachbarten alten Friedhof an, auf dem auch ein mittelalterlicher Grabstein zu finden ist. Anschließend entdecken wir auf der Karte, dass (mit etwas Umweg) auch noch die Black Castle Ruine zu erreichen wäre. Es geht zwischen den nächsten Häusern hindurch und direkt auf eine Schafweide, denn auch diese Ruine ist, wie wir das schon in Irland erlebt haben, einfach direkt auf der Weide zu finden. Aus dem kleinen Umweg wird dann eher eine halbe Stunde, aber wir haben ja nichts mehr vor (außer Bloggen und Schlafen).
