Die Tiere, die ich in den letzten Tagen gesehen habe, wurden heute auch gekosten. Naja zum Glück nicht genau diese, sondern extra dafür gezüchtete.
Impala – Fastfoot des Busches – sehr zart und saftig
Kudu – leicht süß, richtung Leber
Hartebeest
Crocodile – teilweise sehr weiche Konsistenz, Geschmack Richtung Huhn
Eland – super zart, leichter Wild-Geschmack, beim Schneiden scheint es eher zäh.
Das ganze war in einem recht großen Restaurant, in dem es zwei verschiedene Arten von Kellnern gab.
– die schwarz gekleideten, die für die Getränke zuständig waren
– die weiß gekleideten mit Hut, die mit Spießen verschiedenen Fleisches umherliefen und dieses direkt auf die Teller schnitten
wie man schon erahnen kann, war dies also eine Art Flatrate Esssen (was das Fleisch an geht).
Jeder Tisch hatte eine Papierfahne (größe einer Postkarte), die auf einem Schaschlikspieß steckte. War diese aufgestellt auf einem drehgestell mit Soßen auf dem Tisch, kamen die Fleischkellner vorbei, lag sie auf bei den Soßen, machte man eine Pause. Hatte man sie gefällt, also sie auf den Tisch gelegt wurde abgeräumt.
Sehr interessant, schönes Ambiente, leider recht laut, sodass man die Kellner teilweise nochmal fragen musste, was sie servieren.
Sehr nett war auch, dass die Kellner mehrfach für verschiedene Geburtstagsgäste ein Lied mit Trommel-Percussion anstimmten.