Hirnspuk

Irland – 9. Tag – Killarney

Die nächsten Tage verbringen wir in Killarney, da wir von hier die Dingle Halbinsel, den Ring of Kerry und natürlich den gleichnamigen National Park besuchen möchten.

Nachdem wir uns durch das Verkehrschaos zur Unterkunft gekämpft haben, geht es am Abend erstmal in die Stadt, da wir für den Ring of Kerry eine Bus-Tour gebucht haben und schon mal das Ticket abholen möchten. Nicht, dass die Tour mangels Buchungen ausfällt, denn als wir gebucht haben, waren noch 40 Plätze frei.

Wir kommen vorbei an „The Haha“ – einem Platz an dem viele Pferdekutschen stehen, die die Massen an Besucher zu den verschiedenen Punkten im National Park bringen wollen. Hier beginnt dann auch die eigentliche Innenstadt, die vornehmlich aus zwei Straßen besteht.

Wir kommen vorbei an zig Gift-Shops, vielen Pubs, Restaurants mit oft doch deutlich gehobenen Preisen und Tour-Anbietern der verschiedensten Art. Zwischenzeitlich können wir den Tönen der Straßenmusiker lauschen. Wir merken ganz deutlich, dass diese Stadt einzig und alleine auf Tourismus aufsetzt. Wir können der Beschreibung von Tony Hawks („Round Ireland with a Fridge“) zustimmten – dies ist die Touristen-Hauptstadt von West-Irland, zu Recht, denn von hier erreicht man ja auch eine der atemberaubendsten Landschaften der Insel (freies Zitat).

Wir persönlich finden die Stadt ganz nett, man braucht aber nicht viel Zeit für sie einplanen, sondern sollte lieber das Umland erkunden.

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