Hirnspuk

Irland – 5. Tag – Waterford

Gegen 16:30 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft in Waterford, das Portree Guesthouse. Wir werden freundlich begrüßt und in unser Zimmer im 2. Stock geschickt. Das Zimmer ist deutlich besser, als das in unserer letzten Unterkunft, endlich haben wir auch etwas Platz und alles ist nicht so ranzig.

Wir ziehen direkt wieder los in die Stadt, denn die will ja auch entdeckt werden.

Zunächst geht es am Fluss entlang zum „Viking Triangle“, dem Stadtteil, der zur Wikinger-Zeit bereits existierte. Dort sehen wir den Reginald’s Tower, einer der 6 noch existierenden Befestigungstürme (früher gab es sogar mal 17). Um die Ecke stehen wir vorm „Viking Sword“, einer Schwertskulptur geschnitzt aus einem ganzen Baum – Weltrekord. Es liegt genau neben der Greyfriars Abbey, eine Ruine mitten zwischen Häusern, in die man aber leider nicht rein kommt, oder zumindest nur mit guten Kontakten. Hinter der Christ Church Cathedral treffen wir dann auf Strongbow & Aoife, die kurzzeitig für einen Cache mein GPS-Gerät ausleihen. Anschließend geht es über die Straße rüber zu Waterford Crystal – einem großen Bleiglashersteller, der so einiges in seinen Schaufenstern zeigt.

Zu Abend gibt es heute einen Salat aus dem Supermarkt, da wir nicht schon wieder Burger mit Pommes oder ähnliches essen wollen – das „Pub“-Essen ist hier teils doch etwas eintönig. Zum Salat gibt es „Blaa“, ein lockeres/fluffiges Brötchen, das wie Fladenbrot schmeckt – die Spezialität in Waterford. Mangels Bänke in der Innenstadt essen wir mitten in den Ruinen desSt. Martins Gate, die wir zufällig finden und deren Tore nicht abgeschlossen sind.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass uns Waterford deutlich mehr zusagt als Wexford, alleine da es sauberer ist. Sehr schön ist auch die viele Streetart, auf die wir hier treffen und die teils ganze Häuserwände ziert.

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