Nachdem wir heute Früh noch ein paar Sights in Cork besucht haben geht es jetzt weiter zu den Fota Gardens. Nach kurzer Fahrt erreichen wir den Parkplatz, der ein interessantes Bezahlsystem hat: Man bekommt kein Ticket o.ä., sondern zahlt beim Rausfahren einfach pauschal 3 EUR – das nenne ich mal effizient.
Zunächst sehen wir das Fota House, ein schlichter Bau mit kleinem Take-away Cafe. Da es mittlerweile Mittag ist, entscheiden wir uns, hier eine Kleinigkeit zu essen. Für uns gibt es „Sausage Rolls“ mit Tomaten-Relish – wir erwarten so etwas wie Würstchen im Schlafrock. Was wir bekommen, sind Blätterteig-„Brötchen“ gefüllt mit Brät, definitiv nicht Tines Favorit. Der Brownie kann uns auch überraschen: Es ist mehr ein Schokoblock als ein Kuchen – lecker :). Während des Essens beginnt im Haus plötzlich Musik zu spielen, es sind eher moderne Lieder, aber mit Geige gespielt. Zunächst denken wir, dass hier eine CD angeschaltet wurde, dann merken wir aber schnell, dass live gespielt wird. Wir dürfen einer Probe von zwei Geigerinnen mit Playalong zuhören – sehr schön.
Nach unserem Mittagessen, das wir noch durch ein paar selbst mitgebrachte Sachen komplettieren, erkunden wir die Gärten. Der Park gliedert sich in verschiedene Bereiche und ist recht groß, so starten wir hinter dem Haus, das in Rasen mit ein paar Hecken eingefasst ist, nach links in die „Walled Gardens“ – in diesem Fall aber mal echt schön, mit Wildblumen-Beeten in der Mitte der Grasflächen.
Weiter hinten dann ein Bereich, den wir als „Orangerie“ bezeichnen würden: Ein paar Palmen um ein kleines Gewächshaus.
Etwas weiter dann das Arboretum, viele verschiedene Bäume und ein paar Bänke, die zum Verweilen einladen.